Rückstellungen

 

Um diesen Programmpunkt nutzen zu können, benötigen Sie das aktuelle Rückstellungssheet, welches einen Datenimport ermöglicht. Bitte setzen Sie sich mit uns unter der Mailadresse helpdesk@coredat.com in Verbindung.

 

Berechnung

Im rechten oberen Block kann gewählt werden, für welche Version der Definitionen die Berechnung gestartet werden soll. Bleibt die Definition leer, wird jene berechnet die als 'Default' (=Standard) gekennzeichnet ist.

Mittels Werteliste 'Abrechnungsgruppe' kann die Berechnung für bestimmte Dienstnehmer gestartet werden. Bleibt die Abrechnungsgruppe leer, so werden alle Dienstnehmer berechnet.

Im Block 'Berechnung per' tragen sie den Stichtag ein, per dem die Ermittlung der Bezüge erfolgen soll. Nach Eintrag des Stichtages werden die Fehler 'lfd. Bezug', 'Schnitt' und 'Stunden' entsprechend angepasst.

Geben Sie nun unter 'lfd. Bezug' das Monat ein von dem die laufenden Bezüge ermittelt werden. Unter 'Schnitt' muss das letzte Monat, das für den Schnitt herangezogen werden soll, eingetragen werden. Wie viele Monate für den Schnitt herangezogen werden, bestimmt der darunter stehende Parameter 'Anzahl Monate im Schnitt'. Unter 'Stunden' erfassen Sie das Monat vom dem die Stundenanzahl für die Überstundenrückstellung geholt werden.

Darunter bestimmen Sie noch, nach welchem Kriterium die Dienstnehmer sortiert werden sollen, ob die Vordienstzeiten für die Fluktuation berücksichtigt werden sollen und in welcher Spalte die Stundensalden ausgeben werden. Die Auswirkung der Einstellung bei Stunden in Spalte ist im Detail im Excelsheet abhängig, da der Zuschlag pro Firma im Excelsheet eingestellt werden muss.

Nach einem Klick auf die Schaltfläche 'Berechnen' werden die Daten ermittelt und im linken Block angezeigt.

Alle Bezüge werden nur aus den in der Bruttoerfassung erfassten Lohnarten ermittelt.

Bei ruhenden Dienstverhältnissen wird der Bezug aus dem letzten vorhandenen Lauf ermittelt und aufgrund der aliquoten SV-Tage auf ein ganzes Monat hochgerechnet.

Danach können Sie die ermittelten Daten ansehen. Änderungen an den ermittelten Werten können Sie erst im Excel vornehmen.

Mittels der Schaltfläche 'Speichern' können Sie die Daten als .csv-Datei abspeichern.

Als nächsten Schritt öffnen Sie das von Coredat übermittelte Excelsheet.

Im Tabellenblatt 'Dateneingabeblatt' klicken Sie auf die Schaltfläche 'csv importieren'.

Danach wählen Sie die zuvor gespeicherte .csv-Datei aus und die Datei wird entsprechend formatiert.

Nun sollten Sie sich die Gehälter und Schnitte der ruhenden Dienstverhältnisse, Altersteilzeitdienstnehmer und jenen Dienstnehmer die im letzten Monat eine Krankenentgelt und 100% erhalten haben ansehen und etwaige korrigieren.

Weiters sollten Sie danach auf 'Alle Mitarbeiter rechnen' klicken und einzelnen Dienstnehmer die nicht berechnet werden sollen, in der Spalte 'Berechnung' auf 'N' stellen.

Die restliche Kontrolle und Ausbesserungen sollten allen Usern des Sheets bereits bekannt sein.

 

Definition

Zuerst muss eine Version angelegt werden. Erfassen sie hierfür eine ID (Kurzbez.) und eine Bezeichnung. Für eine der angelegten Versionen muss die Checkbox 'Default' gesetzt. Die Einstellungen der Lohnarten auf der Standard-Definition werden zur Berechnung der Beendigungsbezüge herangezogen (Ermittlung Urlaubsersatzleistung, Abfertigung bei Erfassen eines Austritts am Dienstnehmer).

Nach dem Speichern der Version klicken Sie auf die Schaltfläche 'Lohnarten ermitteln'. Mit Ausnahme von Abzugslohnarten werden alle auf dem Betrieb jemals abgerechneten Lohnarten im unteren Block angezeigt.

Mit Hilfe der Checkboxen in den einzelnen Spalten wird definiert wie die einzelnen Lohnarten für die Rückstellung ermittelt werden:

Die Spalte 'lfd (14x)': ermittelt den Monatsbezug des letzten Monats. Der Betrag wird in weiterer Folge unter 'Bez. lfd.' ausgewiesen und für Berechnung des Urlaubszuschuss und der Weihnachtsremuneration herangezogen.

Die Spalte 'lfd. Schnitt': ermittelt einen Durchschnitt der Monate lt. Einstellung im Reiter 'Berechnung'. Der Betrag wird in weiterer Folge unter 'Bez. lfd.' ausgewiesen und für Berechnung des Urlaubszuschuss und der Weihnachtsremuneration herangezogen.

Die Spalte 'sonst Schnitt': ermittelt einen Durchschnitt der Monate lt. Einstellung im Reiter 'Berechnung'. Der Betrag wird in weiterer Folge unter 'Bez. sonst.' ausgewiesen.

Die Spalte 'Sachbezug': ermittelt den Monatsbezug des letzten Monats, der Betrag wird in weiterer Folge unter 'Bez. sonst.' ausgewiesen.

Nach setzen der einzelnen Checkboxen speichern Sie Ihre Änderungen.

 

Kopieren der Definition von einem anderen Unternehmen

Wird ein und dieselbe Schnittberechnung auf mehreren Betrieben benötigt, so kann die Definition der Schnittlohnarten von einem anderen Unternehmen kopiert werden.

Wechseln Sie hierfür zuerst auf den Betrieb, der noch keine Definition hat. Legen sie dort eine Version an.

Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche 'Definition von anderem Unternehmen kopieren'. Es öffnet sich eine Werteliste, aus der Sie das Unternehmen auswählen müssen, das bereits eine bestehendene Definition hat. Danach erfolgt der Kopiervorgang. Nach Abschluss des Kopiervorgang erhalten Sie die Meldung 'Definition kopiert'.

 

Kopieren der Definition von einer anderen Version

Ist die Definition großteils gleich, aber nur wenige Lohnarten sollen in einer anderen Version deaktiviert oder anders gesteuert werden, so können die Einstellungen von einer Version auf eine andere kopiert und danach geändert werden.

Legen sie zuerst die neue Version an. Danach klicken sie auf den Button 'Lohnartendefinition von anderer Version kopieren'. Es öffnet sich die Werteliste in der sie bestimmen können, von welcher Version kopiert werden soll. Nach Auswahl der gewünschten Version erfolgt der Kopiervorgang.